Vergleichswerte - Wo stehe ich?

Kein Haushalt kommt ohne energiebetriebene Geräte aus: Sei es zum Aufbewahren und Zubereiten von Nahrungsmitteln, zur Körperpflege sowie der Reinigung von Geschirr und Kleidung, zur Kommunikation und Unterhaltung, zum Heizen und Kühlen der Räume oder schlicht zur Bereitstellung von Licht.

Für die allermeisten Menschen in Deutschland ist es selbstverständlich, dass immer und überall ausreichend Energie zur Verfügung steht. Erfahrungsgemäß sind den Menschen die Kosten dafür jedoch zu hoch. Um jedoch Energie zu sparen, müssen die Verbraucher zuerst wissen, wie viel Energie sie für welche Zwecke verwenden. Dieses Wissen ist die Grundvoraussetzung für eine sparsame Haushaltsführung.

 

BildStatistisches Bundesamt

In Deutschland wird im Haushalt die meiste Energie im Bereich Heizen, sprich Raumwärme, umgesetzt. Gemeinsam mit der Bereitstellung von warmem Wasser macht die Erzeugung von Wärme rund 80% aus. Der Rest entfällt auf elektrischen Strom.

 

BildBundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

Aus dieser Rangfolge des Energieverbrauchs ergibt sich die Bedeutung der einzelnen Bereiche für das Energiesparen. Bei den elektrischen Geräten wird die meiste elektrische Energie für die Nutzung von Informations- und Kommunikationsmedien umgesetzt. Es folgt das Waschen und Trocknen, die Beleuchtung und das Kühlen und Gefrieren von Lebensmitteln.

Den eigenen Verbrauch einordnen

Um die eigenen Einsparpotentiale zu ermitteln, lohnt sich ein Vergleich mit den bundesweiten Durchschnittswerten. Nutzen Sie dazu gerne den Stromspiegel, Heizspiegel und der CO2-Rechner: