Beleuchtung

Die Beleuchtung macht rund 13 % des Stromverbrauchs im Haushalt aus. Es macht deshalb Sinn sich mit den Lampen im eigenen Haus auseinanderzusetzen. Das Einsparpotential ist oft enorm. 

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Lampen ausschalten:

Wenn Sie einen Raum verlassen, sollten Sie das Licht abschalten. Beachten Sie aber, dass Energiesparlampen beim Einschalten abgekühlt sein müssen, da sich sonst ihre Lebensdauer verkürzt: Daher sollten Sie Lampen eingeschaltet lassen, wenn die Leuchtpause nur einige Minuten betragen würde. 

Umrüstung auf LED:

Ganz besonders lohnt sich die Umstellung herkömmlicher Glühbirnen auf LED-Leuchten. So kann rund 85 % Energie gespart werden, was die teureren Anschaffungskosten schnell finanziert. LED-Leuchten haben ein größeres Einsparpotenzial als Energiesparlampen und enthalten zudem kein Quecksilber oder andere Giftstoffe.

Licht statt Watt kaufen:

Auf der Verpackung ist die Angabe der Helligkeit in Lumen zu finden. Das ist die ausschlaggebende Kennzahl für die Helligkeit der Lampe. Die Watt-Zahl wird hingegen immer unwichtiger: Moderne Sparlampen können mit einem Fünftel der Strommenge (Watt) für vergleichbare Helligkeit sorgen.

Tageslicht nutzen:

Richten Sie Ihr Zuhause so ein, dass Sie möglichst viel Tageslicht nutzen können. Umso weniger künstliches Licht ist nötig.

Passende Beleuchtung:

Nutzen Sie die Lampen dort, wo sie auch benötigt werden, z.B. am Arbeitsplatz oder an der Treppe. Verzichten Sie auf indirekte Umgebungsbeleuchtung, etwa durch Deckenfluter.

Helle Umgebung:

Halten Sie Wände, Decken und Fußböden glatt und in einer möglichst hellen Farbe, so dass sie das Licht reflektieren. Während eine helle glatte Wand etwa 80 Prozent des Lichts zurückwirft, schlucken dunkle Vorhänge fast die Hälfte.

Richtig entsorgen: 

Alle alten Entladungslampen wie Leuchtstoff- und Kompaktleuchtstofflampen (Energiesparlampen) sind Sondermüll und müssen bei den örtlichen Wertstoffhöfen entsorgt werden.